REVIEWS "THE BIONIC ELBOWS" (Vinyl 12" on Fanboy Records)


Trust Fanzine #117 (march / april 2006)
"Das Hamburger Fanboy-Label fühlt sich seit der sicher 10 Jahre zurückliegenden Gründung der Veröffentlichung von lautem, dreckigem Rock and Roll verpflichtet, so daß es beileibe kein Wunder ist, dass auch dieses neueste Werk in die Kerbe springt, die seit Jahren unter dem Genre Punk´n´Roll läuft; will sagen bratzig gespielter Rock mit vielen originären 50&60ties Anleihen und einer überproportionalen Verwendung von Begrifflichkeiten aus der Hot Rod Terminologie und Ähnlichem ("y" statt "ü"). Die B.E. passen nahtlos in diese Schiene hinein, verfügen über den wylden Sänger, relativ angenehme, lange, gut gespielte Orgelparts und auch sonst alles zu erwartende. Gut gespielt, gut gerockt, vielleicht auch besser als der Durchschnitt, dennoch in Zeiten wie diesen zu stereotyp für mich."
(daniel - www.trust-zine.de)


Flight13 Mailorder (march 2006)
"Frische Garage-Punk Combo mit Hi-Speed Platte, aufgenommen von Christoph Rath (Cellophane Suckers) ... die Aufnahmen lagen leider etwas lange beim Label rum, aber jetzt ist das QualitätsLabel Fanboy wiederam Start ... 6 Jungs (2 Gitarren, Orgel, Bass, Drums, Vocals) die hier einen dichten, schwer schiebenden Sound fabrizieren. Nicht klassisch 60ties, dafür zu schräg, nicht wirklich Noise, dafür zu poppy, definitiv hardrockiger als wir es von Fanboy gewohnt sind. irgendwo zwischen Schweinhund, Chung, hellacopters, Psychopunch und Gluecifer. Fett und schiebend. Sehr schönes Cover."
(www.flight13.com)


Green Hell Mailorder (january 2006)
"Nach Urzeiten meldet sich das Hamburger Label Fanboy mal wieder zurück und dann direkt mit so einem Knaller!! Die Bionic Elbows stammen aus dem Bergischen und haben sich für die Aufnahmen dieses Debüts in die Hände von Christoph Rath begeben, womit der Querverweis zu den Cellophane Suckers auf der Hand liegen dürfte. Ähnlich wie die Suckers powert der Sechser nämlich gnadenlos aus allen Rohren, vermengt hochprozentigen Hi-NRG Rock'n'Roll mit dreckigem Garagen Charme und vor allem viel, viel Soul. Damit aber eins direkt klar ist: Hier ist nicht die Rede von klischeehaftem Dicke Eier Rock, bei dem erfolgreiches Posing mehr zählt als gute Songs, sondern von druckvollem, verschwitzem Rock'n'Roll, der sich lässig in der Musikgeschichte bedient, dabei aber schnörkellos und vor allem stilvoll in Rekordzeit weit über die Ziellinie hinaus schießt. Das explosiv Dandy-hafte der Hives trifft auf den zeitlos klassischen Über Rock der Hellacopters und eine gehörige Portion groovenden Sixties Fuzz Punk. Wie gesagt: Ein ziemlicher Knaller, der durch die schöne Aufmachung und das dicke 140 Gramm Vinyl perfekt abgerundet wird!"
(www.greenhell.de)


OX-fanzine #63 (december / january 2005/2006)
"Oha, schwitziger Garage-Rock'n'Roll mit durchgedrücktem Gaspedal! Die Köln-Mühlheimer Rock'n'Roll-Sensation THE BIONIC ELBOWS ist seit 2002 mit dem hehren Auftrag unterwegs, Rock'n'Roll wieder zur Bedrohung werden zu lassen. Auch wenn sich mir nach dem Hören ihrer selbstbetitelten Debüt-LP nicht gerade die Zehennägel vor Angst hochrollen, muss ich doch sagen: diese Platte rockt! Okay, ich war ja auch vorgewarnt, denn die erste Demo-CD-R "Romeo Agents" hab ich schon für das Ox #54 wohlwollend besprochen. Kamen sie da noch hin und wieder etwas schludrig herüber, hat sich die sechsköpfige Band mittlerweile in ein echtes, eingespieltes und mit allen (Feuer-)Wassern gewaschenes Rock'n'Roll-Monster verwandelt. In allen 12 Songs bedienen sich die BIONIC ELBOWS aller Varianten, die das Genre zu bieten hat: fette Riffs, flotte und weniger flotte Parts wechseln einander ab, "Ahs!" und "Ohs!" immer an der richtigen Stelle, abwechslungsreich arrangierte, schweißtreibend gespielte Songs und wirklich unverzichtbare Gitarrensoli (dabei finde ich normalerweise circa 80 Prozent aller Soli überflüssig, weil mich das Rumgenudel langweilt, hier passt's aber zu den Songs wie Arsch auf Eimer!). Abgerundet wird das Ganze durch eine super Stimme und eine sympathisch wummernde Orgel, die ja nun auch nicht jede Rock'n'Roll-Band im Handgepäck mit sich führt. Kurzum: obwohl ich persönlich für Rockmusik als solche nicht mal das Schwarze unterm Nagel übrig habe, bin ich von den BIONIC ELBOWS begeistert. Liegt wahrscheinlich am unüberhörbaren schmuddeligen Garage-Anteil in der Musik, denn der nimmt der ganzen Platte diese fiese "Dicke Eier"-Attitüde, die normalerweise dem Genre Rock('n'Roll) und den leidlich bekannten musikalischen Vertretern des selben innewohnt. Und daran, dass die Scheibe auf dem Liebhaber-Label Fanboy rauskommt, natürlich auf 140g-Vinyl. Gefährlich gute Platte! (08/10)"
(Chris Virgo - www.punkrawk.com)


Bullshit Boomerang online-fanzine (december 2005)
"Möglicherweise ist diese CD unter dem Einfluss teurer Drogen entstanden. Wundern würde es mich nicht. Denn die sechs Piraten haben eine abgefahrene Fahne gehisst und haben mächtig viel Kielwasser. Die Besatzung besteht aus sechs fleißigen Musikern, die allesamt schon vor den BIONIC ELBOWS zahlreiche Erfahrungen an Bord von einschlägigen Kapellen der Bergisch Gladbacher und Kölner Musikszene gesammelt haben. Sie tragen klangvolle Namen wie Guy Paradise und Joe Ponderosa und tragen ihre Instrumente stolz wie einen blanken Säbel in die Schlacht. Und sie machen ja auch keinen Hehl aus ihrerm Hang zu diversen "The-Bands", ihre Liebe zur musikalischen Vergangenheit. Auch auf ihrem ersten Langspieler, für den die Jungs beim besten Willen keinen Namen finden konnten, blasen sie mit 12, teils bereits bekannten Stücken aus der Retro-Rock-Ecke mächtig viel Wind in die Segel. Lange waren die EPs "Romeo Agents" und "Playn' Games" einziger Anhaltspunkt der talentierten Rotzlöffel, die seit Oktober 2002 zusammen das Tanzbein schwingen. Natürlich klemmt sich der Elbows-Kahn dabei schlaksig ins Fahrwasser ganz anderer Kaliber, braucht den Vergleich zu besagten prominenten Vertretern des Genres aber nicht zu scheuen. Die Produktion ist gelungen, aber nicht glatt, der Gesang ist exelent, aber nicht schwul und die Hooklines könnten selbst einen hüftsteifen Dichter zum Tanzen animieren. Teilweise fahren die BIONIC ELBOWS ganz schön schwere Geschütze auf. "Me & The Moon" ist einfach nur sexy. Ein Hingucker in der Fußgängerzone, der den Schwanz zur Wünschelrute mutieren lässt. Groovy und easy wie ein Tag am Meer und zielsicher wie Miro Klose. Hier entern die ELBOWS eine niedliche kleine Hafenstadt und plündern mit Stil. Keine Chance zur Gegenwehr. James Dean hätte vielleicht "My Car Is Bigger Than Yours" als persönliches Highlight der Scheibe gewählt, richtig Fahrt bekommt das Schiff bei Vollgass-Rockern wie "Playin' Games" oder "We Are Bionic", bei dem man sich noch einmal vergewissern muss, ob man nicht aus Versehen ein altes SNUFF-Album eingelegt hat. "White Rose Reunion" klingt nach Sturm und Drang und ist fast dramatisch-romantisch und wartet zu Beginn völlig überraschend mit einem "C64-California-Games-Intro" auf. Großartig. Nach dem Motto "Platz da, hier kommt der Landvogt" cruisen die Elbows gekonnt und mit Charme durch die weiteren Stücke und hinterlassen im besten Sinne verbrannte Erde. Ob die Plünderungen am Ende auch tatsächlich Gold und Jungfrauen abwerfen, wird sich zeigen. Ich wünsche es Ihnen."
(Micha - www.binaere7.de)



REVIEWS "THE BIONIC ELBOWS" (8-trck-demo)


fanhead.lu online-mag (january 2005)
"Der Sechser aus Bergisch Gladbach, sprich The Bionic Elbows, scheinen mir ganz lustige Gesellen zu sein, die richtig dreckige Rock´n´Roll Saufmusik zum Besten geben. Ich würde es einfach mal, ohne jedoch einen negativen Beigeschmack beifügen zu wollen, Poserrock bezeichnen, mit einer witzig vorhandenen Selbstironie, und einer gewissen Scheiss-Egal-Punk Attitüde; ein bisschen was von Elvis wurde Hans Peter (porn) Stanley, dem Sänger, auch noch in die Wiege gelegt. Mit "Me And The Moon [Performing Together]" gibt es dann auch noch einen reiferen Song, der durchaus auch zu gefallen weiss, und für mich der beste Track auf der Platte. Alles in Allem spielen The Bionic Elbows fetzige Tanzmusik, wobei man nach Lust und Laune das Tanzbein schwingen kann, hüpfen, Luftgitarre spielen, oder einfach nur mit den Hüften twisten sollte. Auf Dauer könnte das Ganze nur etwas ermüdend werden, weil die Musik doch einfach gestrickt ist, wenig überraschend, und im Ganzen etwas monoton geraten ist. Trotdzdem Hut ab, sie versuchen nicht auf einer angesagten Erfolgswelle mitzuschwimmen, sondern ziehen ihr Ding bis zum Ende durch. Ich tipp mal, dass die Jungs Live richtig übel abgehen und Entertainer Qualitäten entwickeln könnten, welche ihnen einen hohen Unterhaltungswert zusichern würden."
(Gilles - www.fanhead.lu)


ramtatta.de online-zine (december 2004)
"Man nehme einen kräftigen Brocken Punk'n'Roll, mische diesen mit deftigen Schweinerock und heraus kommt die sechsköpfige Kölner Band The Bionic Elbows. Fast umgeworfen haben sie mich, als ich mir die CD zum ersten mal rein zog! Eine superfette Aufnahme haben sie hinbekommen, beim Cellophane Sucker „Christoph“ aus dem Kölner Rausch Studio. Auf dieser Scheibe sind 8 hammergeile Stücke, die von Ironie nur so strotzen und sich vor niemandem verstecken brauchen, da sie mit einem eigenen Stil begeistern. Mein Favorit: Me & The Moon. Ich bin kein Fan von Orgeln bei Punkrock, aber hier wird sie dezent eingesetzt und es klingt wirklich gut. Haltet Ausschau – 1A Band und natürlich aus Köln!"
(Det. - www.ramtatta.de)



REVIEWS "ROMEO AGENTS" (6-trck-demo)

wasteofmind.de online-fanzine (may 2004)
"Irgendwo hatte ich den Namen schon mal gehört....dann fiel es mir wieder ein...hey das sind doch die Jungs die so oft mit den Pharao`s spielen. Daher kannte ich auch schon den 1. Song "Playin`Games", der auf der CD-Beilage zum Plastic Bomb zu finden war. Leider leidet die Qualität der Band dadurch, dass die Aufnahme im Wohnzimmer des Drummers stattgefunden hat. Musikalisch gibt es feinsten Arschtritt Rock `n roll der oft ein wenig an die Hives erinnert (besonders der Song "bionic"), das würde den Jungs allerdings nicht gerecht werden, denn der Sound kommt doch wesentlich dreckiger rüber, was mir sehr gut gefällt. Was mir noch sehr positiv auffällt ist die Konzeption der Songs, die Band spielt sehr gut zusammen..so lassen es zumindest die Aufnahmen vermuten. Es gibt auf jeden Fall einen gewaltigen Arschtritt, besonders der Gesang gefällt mir ziemlich gut. Ich freu mich definitiv schon darauf die Jungs bald im Büze Ehrenfeld live zu sehen...habe ich doch schon viel von "Pornstanleys" Bühnenshow gehört. Denn wenn schon eine so schlecht produzierte Demo einen so guten Eindruck liefert, wie geht das Ganze dann live ab. Vom ersten Eindruck der Demo her definitiv eine Band, die man im Auge behalten sollte!"
(Björn - www.wasteofmind.de)


Ox-fanzine #54 (march 2004)
"Dieses erste Demo mit sechs Songs namens "Romeo Agents" der BIONIC ELBOWS aus Bergisch-Gladbach ist schon ein paar Tage alt (nämlich genau ein Jahr) und wurde im Wohnzimmer des Drummers in Eigenregie aufgenommen. Dafür wurde wohl sämtliches Inventar (der Bier bunkernde Kühler und die Glotze mit den Schmuddelfilmen mal ausgenommen) aus der Bude verbannt, denn die BIONIC ELBOWS brauchen Platz, denn sie bestehen aus sechs Typen, die neben zwei Gitarren zusätzlich eine klasse Orgel auffahren. Und diese gibt ihrem harten Rock'n'Roll im Stil der oft zitierten HELLACOPTERS einen schick souligen Touch. Auch sind Einflüsse der ROLLING STONES, AC/DC und der NEW BOMB TURKS auszumachen, trotzdem klingen die BIONIC ELBOWS recht eigenständig und haben auch hörbar erfolgreich gelernt, wie man amtlich rockt. Dieses Jahr kommt wohl die erste LP, die im Kölner Rausch-Raum-Studio aufgenommen werden soll - da waren ja auch grade die CELLOPHANE SUCKERS, die ebenfalls aus Bergisch-Gladbach stammen und zu denen auch musikalische Parallelen (Orgel, schwerer Rock-Sound...) bestehen. Macht mal, Jungs!"
(Chris Virgo - www.ox-fanzine.de)


Discover.de online-magazine (march 2004)
"So viele Rock-Outputs seit dem sogenannten R.-Revival und einige, derer man sich nicht erwehren kann. So auch geschehen bei der EP einer Band aus illustren Langzeit-Music-Lovers, die sich eigentlich zusammen taten, weil sie mal 'ne Band zum Kohle machen haben wollten. Aber aus 60s-Coversongs-Proben wurde schnell etwas, das mehr Lust macht und auch so klingt. Zusätzlich zu diversen Nebenprojekten (Hot Jr., Maroque u.a.) aller Bandmitglieder machen die bionischen sechs auf ihrer EP "Romeo Agents" abermals Sinn. Darauf finden sich nämlich ebenfalls sechs superfrische, aufgekratzte, tighte, energetische Songs gebannt. Highway-Feeling und Speed-Zirkusluft inklusive. Gitarren und Beats zocken garagen-leidenschaftlich und druckvoll, zudem singt und schreit Frontmann H.P. Stanley auf hohem Niveau. Und die dreckigrollenden Keys verleihen den Songs (Kreis-schließend) 60s-Appeal und, natürlich, zusätzliche Erhabenheit. Rock, schwergewichtsklassentauglich, aber leichtfüßig genug, um nervös zu machen. Im Jetzt-Zeit-Vergleich kann das klingen nach: The Hives, The Hellacopters und Make Up. Und schlägt man einen großen Bogen und guckt ganz tief ins Glas, findet man darunter noch andere Vorbilder: Jimi Hendrix, James Brown und Elvis Presley. Also lasst euch am besten auch hinreißen von soviel Bock auf Spielen! Denn das Schöne an (noch) unbekannteren Bands ist, dass man sie in einem intimen Rahmen erleben darf. Ellbogen an Ellbogen. Geht hin. Und holt euch das Schulfrei-Gefühl."
(Vanessa Romotzky - www.discover.de)


plastic bomb fanzine #45 (winter 2003/2004)
"klasse punk´n´roll! einfache und sehr geile songs, die dir echt den arsch treten. sehr geile studioaufnahme, insgesamt eine mehr als gute cd-r dieser neuen band aus köln-mülheim. selbst die porno-orgel kommt bei diesen songs geil rüber. die können was, die haben was drauf. wer grob gesagt auf garage-punk steht, sollte hier auf JEDEN FALL ein ohr reinhängen."
(Det. - www.ramtatta.de)


Mainstage.de online fanzine (december 2003)
"Eigentlich wollten die Rheinländer von The Bionic Elbows eine Coverband der Sixties und Seventies gründen, doch wenn man schon bei der ersten Probe merkt, dass eigene Songs doch besser sind, dann sollte man auch dabei bleiben. Auf ihrer Demo-CD "Romeo Agents" verkörpern und vertonen sie den Rock 'n' Roll in seiner reinsten Form. Fünf Songs, schnörkellos, wenig Tiefgang, dafür viel Spaß. Der Sound hätte zwar etwas druckvoller sein können, aber hey, die Platte ist im Wohnzimmer des Drummers aufgenommen worden. Teilweise klingt das ganze etwas punkig, aufgreichert durch eine Orgel, die sogar für das eine oder andere Solo herhalten muss. Wer auf Gluecifer oder The Hellacopters abfährt, könnte durchaus Gefallen dran finden, ansonsten hat man eher das Gefühl The Bionic Elbows machen die Musik für sich selbst, für ihre Idole, denen sie soundtechnisch Tribut zollen und für das Bier danach."
(Emrah - www.mainstage.de)


11pm online-fanzine (fall 2003)
"Rock´n Roll aus Köln–Mühlheim – den Locals ein Ohr. Habe trotz meiner nunmehr gut zwei Jahre in Köln noch nie etwas von der Combo um den, so fern man dem Foto Glauben schenken mag, recht charismatisch dreinschauenden Sänger und Tambourine–Virtuosen Hans Peter Stanley gehört. Nichtsdestotrotz, rein die Scheibe. Die Jungs rocken ganz gut los, erinnert mich zwischendurch mal kurz an The INC oder The Datsuns. Auffällig ist der schön kreischige, dahingerotzte Gesang von oben genanntem H. P. Stanley, zeitweise unterstützt von einem der beiden Gitarristen namens The Samen (Deutschpunk–Roots?). Gut 18 Minuten verteilt auf sechs Lieder befinden sich auf der Demo–Scheibe, die, wenn ich das richtig sehe noch nirgendwo zu beziehen ist. Eine Homepage gibt’s auch nicht. Macht mal hin Leute."
(Marcel Amruschkewitz - www.11pm.de)


Poisonfree.de online-magazine (fall 2003)
"Haha this is a famous wrestler on the cover, isn´t it? Is it the wrestler at one point of his career known as “Golddust”? Hmm the wrestling theme would explain the name of this band… wasn´t “the bionic ellbow” some finishing move of some wrestler, maybe the one printed on the cover? But whatever, wrestling died a few years back in time with the Hitman being cheated within his last fight for the WWF (there´s actually a real documentation, no fake show, about that disastrous happening out – so when you are interested…) but as it seems to me rock n roll is still alive. At least when I hear the bionic elbows. Cause this is plain and simple rock n roll. Well, I have to admit I am no real rock n roller. I like to listen to the Detroit Cobras at times or the New Bomb Turks but I am not really that deep into it. But I guess one can say the Bionic Elbows play some OK rock tunes on this 6 track CD. Unfortunately the songs lack power and there´s no aspect about this CD that really kicks my ass. The got a keyboard or something like that which makes up to some nice moments in their pretty dirty rock sound though. Overall it´s a not that moving rock n roll release from some band that could actually grow in their sound in the coming time but I´ll stay with the New Bomb Turks until then. Unfortunately no contact address for this release."
(Emrah - www.poisonfree.de)


scarred for life online-fanzine (summer 2003)
"6x leckeren low-fi rock´n´roll gibt es auf diesem demo zu beklatschen. schon der opener "playin´ games" kann mit einer feinen hookline aufwarten und kickt recht gut. das folgende "bionic" ist ebenfalls mit allen punk´n´roll-wassern gewaschen, wenngleich es auch nicht ganz so stark wie der bereits erwähnte erste track ist. "sorry" punktet dann durch coole orgelparts und auch die restlichen 3 songs sind nicht von schlechten eltern. wer auf satten drive, dreckige stromgitarrenmusik und eingängige refrains steht, ist hier im richtigen boot..."
(www.scarredforlife.de)


handle me down online-fanzine (summer 2003)
"in europa halten die skandinavier noch immer am bestrebsamsten und eisernsten an den leicht angestaubten idealen des rock´n´roll fest und hauchen dem geiste all jener verschiedenen DOORS und WHOS unter anderem in gestalt der (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY, den HIVES, den STROLLERS, RANDY, den HELLACOPTERS oder auch jüngst wieder TURBONEGRO den odem neuen lebens ein. in deutschen landen hingegen liegt dieses mitunter extrem reizvolle musikalische betätigungsfeld weitestgehend brach, ist ja im grunde auch in einer region, in der formationen wie die GUANO APES von seiten der medien gnadenlos abgefeiert werden kaum anders zu erwarten. doch halt, in bergisch gladbach hat sich eine putzige kapelle namens THE BIONIC ELBOWS die änderung jenes zustandes auf die fahne geschrieben und schickt sich nun in gestalt der 6 songs starken debüt-ep "romeo agents" an, die nation im sturme zu erobern. gut, wenn nicht die ganze nation, dann wenigstens einen gewissen teil musikbeflissener befürworter schnörkellos in die welt gerockte beiträge zum thema "sex, drugs & rock´n´roll". jene sollten den klängen der tracks auf "romeo agents" definitiv mal einlass in die körpereigenen gehörgänge gewähren, denn was die BIONIC ELBOWS mit dieser ep vorlegen, ist ausgereifter und in jeder hinsicht bekömmlicher schweine-rock auf den spuren der frühen (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY und den anfangstagen der NEW BOMB TURKS oder den HUMPERS. stimmiger orgeleinsatz und der überzeugend grobschlächtige sound von "romeo agents" machen den überaus positiven gesamteindruck der selbigen letztlich perfekt und machen definitiv laune auf mehr musikalische ergüsse der BIONIC ELBOWS, welche erst im oktober des vergangenen jahres zueinander gefunden haben. (...)"
(thomas - www.handlemedown.de)


truesidemusic online-fanzine (summer 2003)
"THE BIONIC ELBOWS aus köln-mülheim machen eine art von punkrock und rock'n'roll auf ihrer demo cd namens "romeo agents", wie er mir wirklich zusagt. dazu kommt dann noch ihr eigenständiger stil diese musik zu performen, welche bei mir schon beim ersten zuhören wahre freude bereitet hat. (...) beinhaltet 6 Lieder und diese knallen einem dermaßen im stile der bands wie RIVER CITY REBELS, SINNERS & SAINTS und den DEAD KENNEDYS um die Ohren. wobei ich beim ersten hören wirklich erst dachte, da läuft eine dead kennedys scheibe, was der cd aber wirklich nicht schlecht bekommt. (...) also augen und ohren auf nach dieser wirklich coolen band THE BIONIC ELBOWS.(our rating: 7 of 10 stars)"
(www.truesidemusic.de)



REVIEWS "THE BIONIC ELBOWS/SE SICHELZECKEN" (split-tape)

skprecords.com online-label´n´zine (november 2004)
"Den Startschuß machen The Bionic Elbows mit ihrem 6 Song Demo von 2003 „romeo agents“. High Energy PunkRock würd ich daß mal nennen und erinnert mich etwas an Bands mit Gluecifer oder Fu Manchu. Allerdings würd ich jetzt nicht sagen, daß The Bionic Elbows so klingen, aber die Musikrichtung ist es glaub ich. Sehr gute Aufnahme für n Demotape und die Lieder treten ordentlich Arsch! Der Sänger geht auch ab wie´n Zäpfchen, so daß an und hat die perfekte Stimme für die Musik! Somit kann ich nur sagen, daß The Bionic Elbows n sehr sehr geiles Demo hiermit am Start hat. Und wenn die Band live genauso abgeht (wovon ich einfach mal ausgehe), dann Hut ab! (...) ein geiles Tape mit zwei zwar unterschiedlichen Bands (so daß die Gefahr bestehen kann, daß man nur eine Band von beiden mag), die beide n eigenen und für guten Stil gefunden haben!"
(www.skprecords.com)



LIVE REVIEWS

Cobra, Solingen (06/11/04)
"Welcher Hammel hat den hier mein Bier umgeschmissen?" - Hans Peter Stanley sang nicht nur laut, sondern hatte auch eine große Klappe. Stets nach einem "Kühlen Blonden" fordernd, des öfteren eine Fluppe rauchend und immer scherzend, wurde der Sänger seiner Rolle als Rock'n'Roller bestens gerecht. Auch wenn er zu Beginn des Gigs Äpfel mit Birnen verwechselte und die Zuschauer in der Cobra mit einem "Ja, tach hier im Em Kotten" begrüßte. Ob dies nun ein Spaß war oder nicht - die Musik seiner sechsköpfigen Band "Bionic Elbows" machte richtig Spaß. Mit mehr oder minder wilden Garage-Rock'n'Roll-Nummern wie "Vaseline & Gasoline", "Romeo Agent" oder "Wanna go faster" legten die Kölner eine flotte Sohle aufs Parkett und konnten sogar die spektakuläre Auflage ihrer Demo-CD "Romeo Agents" komplett loswerden. (...) So machte ein Konzert Spaß - auch für die 18-jährige Mirjam Span: "Wunderbar", so ihre Wertung."
(dst / Solinger Tagblatt)


Abrocknacht, Wipperfürth (09/10/04)
"Viele Besucher der „abROCKnacht“ am Samstag waren schon gegangen, als die „Bionic Elbows“ aus Köln-Mülheim als letzte Band des Konzerts auf die Bühne kamen. Die vorher gingen, haben einen Fehler gemacht, sie haben echt was verpasst. Denn sie boten rebellischen, rotzigen Garagen-Rock n Roll, wie man ihn in unseren Gefilden so selten hört. Optisch und vom Auftreten her erinnerten die Jungs mit ihren zerissenen Jeans und Baseballkappen an US-Südstaaten-Hillbillies vom Lande, aber musikalisch scheinen sie sich eher an skandinavischen Bands wie den „Hellacopters“, den „Hives“ oder der „International Noise Conspiracy“ zu orientieren. Alter Schwede! Und keine Kinderstube, die Jungens: Der charismatische Sänger und respektlose Frontmann der Band, Hans Peter Stanley, konnte wild mit den Augen rollen, spuckte gern sein Bier ins Publikum und rauchte trotz strengsten Rauchverbots in der Aula eine Zigarette während der Stücke, wie „My car is bigger than your car“, „Friendly Fire“ oder „Romeo Agents“. Besonders sympathisch: die Rheinländer hatten eine uralte Yamaha-Orgel und einen wahnsinnigen Orgelspieler mitgebracht, der auch kräftig mitsang. damit unterschieden sich die „Bionic Elbows“ von den eher Metal-lastigen anderen Bands. (...)"
(kr / Rheinberg)


CVJM, Siegburg (18/06/04)
"(...)ok, danach kamen die bionic ellbows. im stillen grübelte ich über die bedeutung des namens. bionic hat irgendwas mit künstlichen körperteilen zu tun. ok. klingt auf jeden cool der name. die jungs haben ne orgel aufgefahren. obwohl ich so syntesizer kram meistens blöd finde, fand ich diese orgel richtig cool. der schlagzeuger ging ab wie sau. respekt. sehr cool. leider war der gesang am anfang etwas leise. und nachdem der gesang dann lauter gedreht wurde, war er anschließend fast ganz weg. anscheinend sind irgendwelche boxen geschrottet worden. ui. der song "playing games" ist auf jeden fall ein hit. (...)"
(Frank / the S-Sense)


Schlachthof, Wiesbaden (05/03/04)
"(...)Mit "Seid ihr bereit für Rock´n´Roll", begrüßte der Leadsänger der zweiten Gruppe "The Bionic Elbows" die bereits volle Halle. Die temperamentvolle Vorstellung regte das Publikum zum ausgefallenen Tanzen an. Fans, die extra aus dem Heimatort der Gruppe, Köln Mühlheim, angereist waren, wurden von der Show "ihrer" Gruppe nicht enttäuscht. Die ausgelassene Stimmung der Band schwappte bei dem Lied "My car is bigger" völlig auf die Zuschauer über. (...)"
(Wiesbadener Tagblatt)